Mein Weg zur Speakerin
Woche 1 und 2 der Ausbildung
Der
Weg zur Speakerin ist eine Abenteuer-Reise. Sie beginnt mit der Entscheidung es nun endlich zu tun!
Für mich begann diese Reise mit meinem ersten Auftritt als Speaker auf der Bühne, der FUN Bremen in der Schwankhalle, im Oktober 2017
Die
große Bühne, 200 Zuschauer und ein Kamerateam vom WDR, es war unglaublich aufregend und natürlich sehr spannend. Es sollte nicht der letzte Auftritt für mich sein, noch einige Buchungen folgten
und mit jedem Auftritt wurde es klarer für mich, ich will lernen, wie ich einen Impulsvortrag richtig vorbereite, wie die Story lebendig wird und wie ich das Publikum wirklich mitnehmen
kann.
2020 ist es nun endlich so weit, am 2. April sind wir gestartet, 20 Frauen, 2 professionelle Speakerinnen als Ausbilderinnen
Viele
von Euch wollen mich auf meiner Reise gerne begleiten und heute geht es los.
Der erste Schritt in Woche 1:
Wer
heute eine neue Marke aufbauen will, kommt um eine glasklare und messerscharfe Positionierung kaum herum, das gilt auch für eine Speakerin.
Erster
Onlinecall mit allen Ladys. Wir lernen uns kennen und jede teilt, wenn bereits vorhanden, das Thema und das WARUM für dieses Thema. Es geht bunt durch alle möglichen Themengebiete. Von Wachstum,
über Leadership, von Neustart bis zur Prostata ist alles vorhanden. Es wird viel gelacht, gelernt und die erste Aufregung legt sich so langsam. Wir wissen wie der Ablauf geplant ist und stellen
fest, dass auch hier Corona einen Strich durch die Planung machen könnte. Doch da warten wir erstmal ab!
Die Positionierung - das Thema
Es gibt natürlich einen Mitgliederbereich und dort finden wir zu jedem Thema Videos und ein Handbuch für die Bearbeitung der Aufgaben.
Ganz ohne Hausaufgaben geht es natürlich nicht, somit nehme ich bis zur Woche 2 den Kampf mit meiner Positionierung auf.
Da sollte man ja eigentlich denken, dass mir das leicht fällt, schließlich beschäftige ich mich den ganzen Tag für und mit meinen Kundinnen mit diesem Thema. Trotzdem stockt es immer wieder, mein Thema ist klar, „Wieder aufstehen, noch einmal starten, nicht aufgeben“!
Doch wie kann ich dieses Thema interessant, spannend und voller Emotionen präsentieren?
Ohne, dass es zu schwer wird und natürlich mit umsetzbaren Erkenntnissen für das Publikum?
Welche Story passt dazu?
Was passt zu mir und meinem Leben?
Welche Auftraggeber hätte ich denn gerne?
Der erste 1:1 Coaching-Call
Es
bleibt spannend, eine ganze Woche brüte ich über diese Fragen, dann kommt die Wende.
Ich habe mein erstes Einzelcoaching mit Monika Deters, Monika ist Speakerin und
Ausbilderin bei der FSS. Es dauert ganz genau 15 Minuten und unglaublicherweise ist der Rahmen für meinen Impulsvortrag gebaut! Monika hat eine
unnachahmliche Art sofort mit den ersten Fragen die Essenz aus mir herauszukitzeln und findet mit schlafwandlerischer Sicherheit die Story, in die ich mein Thema einbetten kann.
Wer
das Bild meines Posts betrachtet hat, kann schon erkennen, worum es sich handelt!
Als 8-jährige junge Dame habe ich meine Ausbildung zur Eisprinzessin begonnen.
Kaum noch vorstellbar und doch plötzlich wieder so nah für mich.
Die ersten Zweifel ließen nicht lange auf sich warten...
Nach der ersten Euphorie kamen meine Zweifel. Ist diese Zeit für mich noch genügend emotional aufgeladen? Kann ich mein Thema mit dieser Verpackung spannend und interessant für mein Publikum gestalten? Fragen über Fragen.
Die Lösung dieses Problems war bereits gefunden
Gott sei Dank gibt es für die Teilnehmerinnen der Speaker School das Prinzip des „Buddys“. Mein Buddy Janine hat mir bei unserem Call sehr geholfen, ich konnte ihr die Story erzählen und plötzlich, es kam mir vor wie Magie, meine Zeit als Eiskunstläuferin wurde wieder wach, ich konnte es fühlen. Die Schmerzen, die Aufregung, die Erfolge, es war alles wieder da.
Damit war meine Entscheidung gefallen, der zweite Call konnte starten!
Damit war meine Entscheidung gefallen und ich konnte den ersten Entwurf meiner Story gestalten und am Abend im Call der Woche 2 den anderen vorstellen. Es gibt noch viel Luft nach oben und doch hat die Story einige bereits emotional erwischt.
Ein hilfreiches Feedback, neue Anregungen und Ideen der Ausbilderin, haben diese Woche für mich abgerundet.
Storytelling
Mit den Vorstellungen einiger weiterer Storys konnten wir für diesen Tag den Call beenden, natürlich
nicht, ohne eine neue Aufgabe.
Jetzt beginnt die Ausarbeitung und der Feinschliff jeder einzelnen Story.
Ich bin super gespannt, welcher Kern sich zeigen wird, nachdem wir alle diese Woche an unserer Geschichte gewerkelt haben und die in Call 3 vorstellen.
Ich freue mich auf die nächsten Schritte und werde euch berichten, welche Fortschritte meine Reise zur Speakerin machen wird.
Vielleicht kann ich euch beim nächsten Mal bereits einige Einblicke in meine Story geben.
Bis bald!